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24.12.2010
Weihnachten im
Tierheim
APAD Denia
Die Hunde aus dem
Tierheim APAD in
Denia
www.apad-apad.org
sollten zu
Weihnachten von uns
beschenkt werden.
Sie durften sich nun
mal Sachen
aussuchen, für die
sonst natürlich nie
genug Geld da ist.
1.12.2010 EU will
Hunde und Katzen
schützen
Neues von
zergportal.de
Ein
Beratungsergebnis
mit historischer
Dimension für den
Tierschutz ergab die
Sitzung am
vergangenen Montag
der
Veterinärmedizinischen
Experten
Arbeitsgruppe
(Tierschutz) des
Rates der
Europäischen Union
zum Schutz der
Heimtiere in der EU.
Die EU wird ihre
Kompetenz auf den
Schutz von Hunden
und Katzen
ausdehnen. Die durch
ihre Agrarminister
vertretenen
EU-Mitgliedstaaten
fassten am Montag in
Brüssel einen
entsprechenden
Beschluss auf
Initiative Belgiens.
Die Minister und
Ministerinnen
stimmten bei ihrer
Ratssitzung für
einen Entwurf, der
die Europäische
Kommission
beauftragt, den
Schutz von Hunden
und Katzen in den
Tierschutzaktionsplan
für 2011 bis 2015
aufzunehmen und
entsprechende
Regelungen EU-weit
zu harmonisieren.
Dabei geht es nach
Angaben des
Deutschen
Tierschutzbundes
unter anderem um die
Zucht, den Handel
sowie die
Kennzeichnung und
Registrierung von
Hunden und Katzen.
Weitere Punkte sind
das Verbot des
Kupierens der
Schwänze und Ohren
sowie die
Vermittlung von
Sachkunde für die
Tierhalter.
Rechtliche Grundlage
ist der
Tierschutzartikel
(Artikel 13) im
Lissabon-Vertrag,
dem seit 2009
geltenden
EU-Vertrag. Mehrere
EU-Staaten sahen
Handlungsbedarf
wegen der sehr
unterschiedlichen
Situation
insbesondere von
streunenden Hunden
und Katzen in den
Mitgliedstaaten
sowie wegen der
wettbewerbsverzerrenden
Wirkung des
illegalen
Welpenhandels.
Tierschutzverbände
begrüßten den
Beschluss und lobten
die belgische
Regierung, vor allem
Gesundheitsministerin
Laurette Onkelinx,
für ihren Vorstoß.
Die Harmonisierung
in der EU müsse aber
auf hohem Niveau
erfolgen, betonten
die Verbände. In
einzelnen
Mitgliedstaaten
geltende strengere
Bestimmungen zum
Schutz von Hunden
und Katzen dürften
nicht aufgeweicht
werden.
„Millionen von
Hunden und Katzen
leiden in den
Ländern der
Europäischen Union.
Es ist immer noch an
der Tagesordnung,
dass in als
zivilisiert
geltenden Ländern
Straßentiere auf
brutale Art und
Weise gefangen und
getötet werden. Eine
Aufnahme der
Heimtiere in den
Tierschutz-Aktionsplan
(2011-2015) ist
daher konsequent und
ein eindeutiges
Bekenntnis der
EU-Länder dafür,
dass sich die
Situation für die
Heimtiere
tiefgreifend
verbessern muss“,
erklärt Wolfgang
Apel, Präsident des
Deutschen
Tierschutzbundes.
Fehlende bzw. zu
geringe Sensibilität
gegenüber Hunden und
Katzen,
unzureichende
Tierschutzgesetzgebungen
oder die desolate
Umsetzung
vorhandener
Regelungen lassen es
zu, dass in vielen
europäischen Ländern
Hunde und Katzen zu
Tausenden in
tierquälerische
Tierverwahranstalten
oder Tiersammellager
zusammengepfercht
und getötet werden.
Skrupellosen Händler
aus Osteuropa lassen
hunderttausende
Hundewelpen jährlich
produzieren. Seit
der Osterweiterung
der EU - und damit
verbunden der
Wegfall der
Grenzkontrollen -
floriert das
Geschäft mit den
Tieren. Impf-,
Zucht-, Transport-
und Haltungspapiere
sowie Genehmigungen
für Handel fehlen
ganz oder werden
gefälscht. Ungeimpft
und nicht selten zu
jung und todkrank -
von unzähligen
Würmern, über Staupe
bis hin zu
Parovirose - werden
die kleinen Hunde
quer durch Europa
gekarrt und auf
Märkten in
Deutschland und
Österreich, über
Annoncen oder direkt
aus dem Kofferraum
verscherbelt. Neue
Kommunikationswege
wie das Internet
ermöglichen es d!
en Händlern und
sogenannten
Züchtern, ihre Ware
anonym anzubieten.
An Menschen, die die
Tiere oftmals aus
Mitleid kaufen, oder
die einfach nur
sparen wollen.
Grund für eine
europaweite
Harmonisierung ist
das höchst
unterschiedliche
Schutzniveau für
Heimtiere in den
Mitgliedstaaten.
Bisher unterfiel der
Heimtierschutz (mit
Ausnahme der
Grenzüberschreitung)
dem so genannten
Subsidiaritiätsprinzip,
das heißt in die
Zuständigkeit der
einzelnen
EU-Mitgliedsländer.
Dies soll sich nun
endlich ändern.
26.10.2010 Der
Winter kommt
bestimmt !!!
Ende September
bestellten wir die 3
neuen
Blockbohlen-Holzhütten
für die
Auffangstation von
Victoria Rotger von
ProanimalesMallorca
in Sa Pobla, damit
noch rechtzeitig zur
feuchten und kalten
Jahreszeit die Hunde
in ihre neuen warmen
Unterkünfte
einziehen konnten.
Doch erst Ende
Oktober wurden sie
geliefert. Alle
freiwilligen Helfer
erschienen und bei
soviel
ehrenamtlicher Hilfe
standen dann am
Abend des 26.
Oktober auch schon
alle Hütten und die
Hunde konnten
einziehen.
8.9.2010 Energie
für's Leben
Von der Firma
Högerle
Energiesysteme aus
Oberstdorf wurden
uns für unsere Hunde
4 Medalons als
universale
Energiespender
zugeschickt. Diese
Medalons haben
bereits bei vielen
Hunden aus
Privatbesitz zur
physischen und
psychischen
Gesundung
beigetragen. Wir
hoffen nun auch bei
unseren armen
Seelchen und danken
Herrn Högerle von
Herzen für diese
Spende. Mehr unter
www.medalon.eu
10.9.2010 Hazana
Hazana hat super
gute Blutwerte
inzwischen und sie
hat gut zugenommen
(zuviel?), weil Pepe
ihr immer heimlich
etwas zusteckt. Sie
ist inzwischen
kastriert. Für ihr
rechtes hinteres
Kniegelenk bekommt
sie Trocoxil, zwar
recht teuer, aber es
wirkt sehr gut und
Hazana kann mit
dieser Behandlung
wieder schmerzfrei
laufen. Das rechte
Vorderbein ist sehr
gut verheilt, die
Sehne scheint ihr
auch kaum noch
Probleme zu machen.
Und sie ist
glücklich !!!!! Denn
sie fühlt sich bei
Juanita und Pepe
sehr wohl. Besonders
hängt sie an Pepe,
schläft unter seinem
Bett des Nachts und
um die Mittagszeit
unter seiner
Hängematte im
Garten.
So, nun aber das
Wichtigste: Hazana
heißt jetzt Maya und
hat ein definitives
Zuhause, denn
Juanita und Pepe
können sich ein
Leben ohne sie nicht
mehr vorstellen.
Happy End !
11.8.2010 Panorama -
MZ
Gebühreneinzugszentrale
(GEZ) klingt
harmlos. So
bürokratisch,
betulich, deutsch.
Da denkt man doch
nichts Böses. In
Wahrheit aber hat es
die Behörde
faustdick hinter den
Ohren. Fragen Sie
mal Bini.
Obwohl, das geht ja
nicht - und ist auch
des Pudels Kern. Die
GEZ hat Bini
schriftlich zur
Anmeldung seines
Fernsehers
aufgefordert.
Schlimm genug, denn
er hat gar keinen.
Noch schlimmer: Bini
ist ein Hund. Ganz
schlimm: Bini war
ein Dackel und ist
seit fünf Jahren
tot. Binis
bayerisches Frauchen
fühlt sich durch
diese
Kaltschnäuzigkeit
auf den Schwanz
getreten - und die
GEZ zieht ihren ein.
Es tue der Behörde
unendlich leid und
es handele sich um
eine “Verkettung
unglücklicher
Umstände“, winselte
ein Sprecher.
Wer's glaubt. Der
Fall Bini war doch
zweifellos ein Test.
Die GEZ wittert hier
neue Einnahmen: So
langsam sind alle
zweibeinigen
Schwarzseher
erwischt, jetzt wird
den Haustieren das
Fell über die Ohren
GEZogen. Immerhin
gibt es allein 5,4
Millionen Hunde in
Deutschland. Erst
wurden strategisch
immer mehr
Tiersendungen wie
“Tiere suchen ein
Zuhause“ und
“Elefant, Tiger &
Co.“ ins Programm
genommen, um
unschuldige
Vierbeiner
TV-süchtig zu
machen. Jetzt kommt
die Rechnung, bald
wird gewiss die
TV-Gebühr für Tiere
präsentiert.
Schlimm, wie die
Öffentlich-Rechtlichen
auf den Hund
gekommen sind. Aber
ökonomisch muss man
das verstehen. Die
hohen TV-Tiere sind
nicht billig, allein
WDR-Intendantin
Monika Piel erhält
308 000 Euro im
Jahr. Das muss man
einspielen - oder
neue Sendeformate
drohen: “Intendanten
suchen ein Zuhause“.
9. Juni 2010 update
Hier die neuesten
Bilder von Hazana in
ihrer Pflegestelle.
Wie man sieht
versteht sie sich
sehr gut mit ihrer
kleinen Freundin
Macarena und wird
von ihren
Pflegeeltern
(Juanita und Pepe)
sehr geliebt.
Inzwischen hat sich
Hazana sehr gut
erholt, ihr Fell ist
schon ganz toll
nachgewachsen, sie
hat zugenommen und
die große Wunde am
Bein hat neue Haut
gebildet. Es ist so
schön zu sehen, wie
wohl sich Hazana in
ihrer Pflegefamilie
fühlt und auch ihre
Pflegeeltern
berichten nur Gutes.
Ihre Blutwerte haben
sich inzwischen
regeneriert, so dass
wir daran denken,
sie nun kastrieren
zu lassen.
8. Mai 2010 update
Heute bin ich selbst
dran, und fliege die
letzten Welpen nach
Hamburg aus, die
dort schon
sehnsüchtig erwartet
werden.
4. Mai 2010
update
Heute war das neue
Frauchen von Holly
von Stuttgart nach
Alicante geflogen,
um sie abzuholen.
Auf dem Rückweg nahm
sie Hayo gleich mit
in sein neues
Zuhause. Wenn Hazana
wüsste, welche Mühe
man sich für ihre
Welpen macht. Naja,
wir haben uns eben
alle ein Vorbild an
ihr genommen.
23. April 2010
update
Gestern flogen 5 der
kleinen Racker von
Hazana mit Wolfgang
nach Hamburg, 3 in
einer Box, 2 in
einer anderen. Wir
alle waren sehr
aufgeregt, dass
alles klappt, nur
die Welpen nahmen es
mit stoischer
Gelassenheit. Nicole
hatte alles super
geregelt und
koordiniert, so dass
gestern abend noch 2
Welpen von ihren
Familien abgeholt
wurden, die anderen
bleiben bis zur
endgültigen
Vermittlung bei
Nicole. Vielen Dank
Nicole, endlich kann
ich wieder ein
bisschen aufatmen.
18. April 2010
update
Die Beinwunde von
Hazana ist endlich
zugewachsen. Jetzt
können wir umgehend
mit den nächsten
Medikamenten
anfangen und das
Antibiotikum
absetzen. Zusätzlich
bekommt sie diverse
Vitamin- und
Aufbauprodukte,
damit sie bald
wieder eine schöne
und stolze Gos
werden kann und
nicht dieses
ausgemergelte und
ausgezehrte Tier.
11. April 2010
update
Für Hazana haben wir
eine ganz liebe
Pflegestelle hier in
der Nähe gefunden.
Sie lebt dort
zusammen mit einigen
Katzen und einer
jungen, kleinen und
nervigen Hündin.
Aber man glaubt es
kaum, die beiden
lieben sich
abgöttisch und
spielen wie verrückt
miteinander.
Vielleicht denkt
sie, dass die Hündin
einer ihrer Welpen
ist. Hazana
ist so sehr
aufgeblüht, wenn man
sie sieht, glaubt
man fast, dass sie
lächelt. Sie
versteht sich gut
mit den Katzen und
die Familie ist sehr
liebevoll zu ihr.
9. April 2010 update
Barbara fährt in
Urlaub, bedeutet ich
habe ab heute alle 9
Welpen allein zu
versorgen.
Inzwischen sind sie
schon recht
"erwachsen", haben
den ganzen Tag
Blödsinn im Kopf.
Halt wie eine
Kinderscharr, einer
stiftet den anderen
an. Und sie sind
eine
Produktionsstätte
von Pipi und Kot.
Liebe Hazana, es
sind Meisterstücke,
hast Du gut gemacht.
Aber wahrscheinlich
bist Du auch ganz
froh, dass ich sie
versorge und Du Dich
in der Klinik weiter
erholst.
4. April 2010 update
es ist Ostern und
Hazana und ihre
Welpen können das
Osterfest in Frieden
und Sicherheit
genießen.
Hazana geht
es nach wie vor
seelisch sehr gut.
Sie ist eine ganz
tolle Hündin,
unsagbar schlau und
gelehrig und
stubenrein. Sie
wohnt immer noch in
der Tierklinik - im
großen hinteren
Raum. Seitdem sie
ohne Welpen ist,
durfte sie tagsüber
frei in diesem Raum
wohnen. Sie hat ein
Körbchen in einer
hinteren Ecke und
meist hält sie sich
darin auf. Anhand
der Stimmen kann sie
aber inzwischen
genau zuordnen, um
welche Menschen es
sich handelt, die
die Praxis betreten.
Wenn sie unsere
hörte, kam sie meist
schon nach vorn
gestapft auf ihren 3
Beinen, um uns zu
begrüßen und sich
für den Spaziergang
oder die
mitgebrachten
Leckerlies zu
rüsten. Nachts
sollte sie
eigentlich in einer
Box schlafen, aber
seit ein paar Tagen
möchte sie dies
nicht mehr und hat
dies einmal kund
getan, indem sie die
Tür zerbissen hat.
Seitdem darf sie
auch noch nachts
dort frei wohnen.
Mit Hazana hat eben
jeder Verständnis,
auch die Tierärztin.
Weiter berichtet
Mercedes unsere
Tierärztin aus der
Tierklinik Sana Sana
auch, dass Hazana
manchmal tags in den
Behandlungsräumen
erscheint. Dann
betrachtet sie einen
Augenblick das
Geschehen (prüft sie
ob alles richtig
gemacht wird oder
lernt sie noch? ),
nach einem
Augenblick geht sie
dann wieder. Gestern
wurden die Welpen
das erste mal
geimpft. Auch dies
hat Hazana genau
überprüft, indem sie
sich unter den
Behandlungstisch
gesellte und
mitgezählt hat. Bei
so vielen Rackern
kommt man ja schon
ganz schön
durcheinander.
Ihre
Wunden sind
inzwischen alle gut
abgeheilt, die am
rechten Vorderbein
ist noch ein kleines
Stück offen. Das
rechte Kniegelenk
ist noch ein
bisschen entzündet
durch einen Biss,
der leider genau
dort angesetzt
wurde, so dass sie
beim gehen dies noch
nicht voll belastet.
Zur Zeit wird sie
mit gegen den
Leishmaniose-Titer
und gegen den
Milchfluss
behandelt. Beides
schlägt bereits
etwas an und wir
sind uns sicher,
dass aus ihr bald
wieder eine ganz
hübsche, gesunde und
gepflegte Hündin
wird, so wie sie es
verdient hat. Zur
Zeit suchen wir nach
einem schönen Platz
für sie in der Nähe
der Klinik, damit
sie dorthin umziehen
kann aber dennoch
täglich ihre
Injektionen erhalten
kann.
Berichten möchten
wir auch noch über
die Spaziergänge mit
ihr, denn die sind
zu lustig. Von der
Klinik aus geht (und
zieht den Menschen
am anderen Ende der
Leine mit) Hazana
schnurstracks und
ohne Unterbrechung
und ohne zu riechen
an der Straße
entlang über den
Bürgersteig direkt
zum Eingang des
Parks. Dort sucht
sie sich die erste
Stelle Rasen und
erledigt ihr
Geschäft. Erst dann
genießt sie den
Spaziergang, riecht
und schnuppert ein
bisschen und hat
auch wieder Blick
und Zeit für ihren
Menschen. Solange
sie es so eilig hat,
läuft ja rennt sie
auf 3 Beinen,
angekommen im Park
(und sie liebt
Rasen) kann sie dann
beim langsamen Gehen
wieder auf 4 Beinen
gehen.
Den 9 Welpen
geht es sehr gut und
sie halten Barbara
und mich ganz gut
auf Trab, denn sie
sind ja bei uns
zuhause
untergebracht. Sie
entwickeln sich zu
echten Rackern und
durch die Rasse der
Mutti sind sie
natürlich auch schon
recht schlau.
Inzwischen sind sie
schon eine ganz
große Hilfe beim
Fegen und Feudeln
und Vertikutieren
des Rasens, wenn sie
nicht gerade völlig
erschöpft von dieser
Kinderarbeit
umgefallen sind. 2
sind schon
reserviert und für
die anderen suchen
wir nun liebe
Pflegestellen in
Deutschland, damit
sie schon bald
ausreisen können.
Gestern wurden sie
das erste Mal
geimpft, in 2 Wochen
das 2. Mal. Manche
kommen mehr nach dem
Papi vom Aussehen
(der sich aus dem
Staub gemacht hat
und wir nur ahnen
können, dass es wohl
ein weißer Wuschel
war) und manche mehr
nach der Mutti.
27. März
2010 update
Seit 20. März haben
wir Stück für Stück
die Welpen entwöhnt
und zu uns nach
Hause ( in 2
Haushalte aufgeteilt
) genommen, um
Hazana zu entlasten.
Am Montag werden wir
die letzten beiden
Welpen wegnehmen. Da
aber immer noch
Milchfluss besteht,
müssen wir leider
Spritzen dagegen
setzen, denn wir
müssen dringend mit
verschiedenen
weiteren
Behandlungen bei
Hazana beginnen.
Aber zumindest den
Welpen geht es
hervorragend, sie
sind wohlauf und
richtige kleine
Racker. Sie können
unter der Rubrik
"Hunde" schon
betrachtet und
reserviert werden.
Hazana geht es
seelisch sehr gut,
sie glaubt, dass sie
nun ein Klinikhund
geworden ist und
dies ihr Reich. Sie
ist sehr lieb,
schmusig und
dankbar, ganz artig
und stubenrein.
Alles andere werden
wir dank Ihrer Hilfe
auch noch in die
Reihe bekommen. Wir
haben heute schon
mal eine a conto
Zahlung von EUR
600,- in der Klinik
geleistet. Dank der
lieben Spenden fiel
uns das leicht.
17. März 2010 Hazana
Hazana ist noch
immer in der Klinik,
aber sie hat es sich
dort ganz gemütlich
gemacht. Die letzten
Tage hat sie immer
sehr erschöpft
gelegen, wenn ich
sie besuchte, aber
zufrieden, dass sie
ihre Welpen in
Sicherheit hat.
Heute hat sie das
erste Mal aufrecht
gesessen und stolz
ihre Babys
vorgeführt.
Die Verletzung an
der Scheide heilt
gut, bedenklich ist
immer noch das
rechte Vorderbein.
Es wird täglich
mehrfach gespült,
damit es sich nicht
weiter entzündet und
verheilt. Es muss
sich neue Haut
bilden, damit das
Gelenk auch wieder
stabilisiert wird,
denn ein
Gelenkband/Sehne ist
durchgebissen und
lässt sich auch
nicht reparieren,
soll aber sobald
Haut nachgewachsen
ist und die Muskeln
wieder aktiv sind
(zur Zeit läuft sie
auf 3 Beinen) keine
Probleme machen. Die
Welpen haben
angefangen, feste
Nahrung hinzu
aufzunehmen, sodass
wir sie bald etwas
von der Mutter
trennen können, um
bei ihr mit genügend
Antibiotika und
anderen Medikamenten
für die bessere
Genesung zu sorgen.
11. März 2010:
abendliche
Rettungsaktion !
Wir bekamen einen
Anruf, in dem wir
auf eine Hündin mit
kleinen Welpen
aufmerksam gemacht
wurden.
Die Hündin solle
sich auf einem
unbewohnten
Grundstück zwischen
Schweinen und
Pferden im
Hinterland befinden
und in einem
schlimmen Zustand
sein. Was wir dann
nach langem Suchen
fanden, raubte uns
fast den Atem. Eine
schwer verletzte
Hündin, fast nicht
mehr bei Bewusstsein
und ihre 9 Welpen
lagen dort ohne
Schutz und Hilfe.
Wir verbrachten alle
sofort zur
Tierklinik.
Die Hündin ( eine
Gos d' Atura ) hatte
sehr viele
Verletzungen, die
sich inzwischen
schwer entzündet
hatten an beiden
Beinen, im Gesicht,
am Gesäß und am
Scheideneingang.
Die Verletzungen
stammen höchst
wahrscheinlich von
Bissen. An einem
Bein musste leider
sehr viel Haut
entfernt werden, da
sie inzwischen z.T.
nekrotisch war und
das entzündete
Gewebe bis auf den
Knochen runter
reicht. Aber am
schlimmsten ist die
Verletzung am
Scheideneingang, sie
ist stark
geschwollen und
entzündet, klaffte
sehr stark auf und
blutete
unaufhörlich. Diese
Wunde musste nach
innen hin vernäht
werden und die
Hündin hat dort sehr
starke Schmerzen.
Ganz sicher hat die
Hündin ihre
3-Wochen-alten
Welpen gegen Feinde
verteidigen wollen
und es auch
geschafft,
allerdings unter
Einsatz ihres
eigenen Lebens, das
es sie fast gekostet
hätte. Für diese
Heldentat tauften
wir sie
Hazana
( die Heldin
). Doch wo war die
Hilfe von Hazana's
Besitzer, dessen
Schicksal ihm schon
seit Tagen bewusst
gewesen sein musste?
Hazana befindet sich
nun seit dem
11.3.2010 in der
Tierklinik. Ihre
Wunden müssen
mehrfach täglich
gespült und neu
verbunden werden.
Sie ist inzwischen
außer Lebensgefahr
und frisst auch
schon wieder, und
wir hoffen einfach
mal, dass die
Entzündungen aus
ihren Wunden weiter
weichen und ihr
schwere Operationen
und Nachfolgeschäden
erspart bleiben.
Und...trotz ihrer
starken Schmerzen
will sie ihre Welpen
unbedingt bei sich
behalten und selbst
stillen. Und wir
lassen sie auch,
denn wenn sie es bis
hierhin mit ihrer
Tapferkeit geschafft
hat, wollen wir ihr
diesen Stolz lassen.
Sie ist eine
großartige Hündin,
wir verneigen uns
vor so viel Mut und
Liebe.

17.1.2010
San Antonio
Pfarrer Joaquin
Sendra hat mit
Hingabe am
Nachmittag alle
Hunde des Tierheims
in Javea gesegnet
und auch die der
Besucher. Unter der
Leitung von APASA
fand zusätzlich ein
kleiner Flohmarkt
statt, Grillwürste
und Kuchenspenden
sorgten bei Herrchen
und Frauchen für
Freude und der Erlös
daraus kam dem
Tierheim zu Gute.
15.10.2009 Mallorca
Magazin
Gemeinden müssen
Tierheime bauen
Son Reus ändert
Aufnahmepraxis
Mallorca, 15. Oktober –
Gemeinden mit weniger
als 15.000 Einwohnern
sehen sich in Zeiten der
Krise vor ein weiteres
Problem gestellt: Wohin
mit dem Tier – meistens
ein Hund –, das man
herrenlos auf der Straße
aufgelesen hat? Denn: Ab
Januar 2010 wird das
städtische Tierheim Son
Reus, so das Rathaus in
Palma, Tiere in den
ersten acht Tagen,
nachdem sie aufgegriffen
wurden, nicht mehr
aufnehmen. Erst wenn
sich nach Ablauf dieser
Frist kein Besitzer
gemeldet hat und nur,
wenn die Hunde einen
Chip haben, werden sie
in Son Reus aufgenommen.
Auch größere Gemeinden
mit mehr als 15.000
Einwohnern sind von der
geplanten Neuregelung
betroffen: Sie dürfen ab
1. Januar keine Tiere
mehr in Son Reus
abgeben, sondern müssen
auf eigene „perreras”
zurückgreifen. Bislang
gab es
Ausnahmeregelungen:
Während etwa Inca,
Felanitx oder Llucmajor
über eigene
Einrichtungen verfügen,
bestanden bislang
Vereinbarungen zwischen
Son Reus und einzelnen
Gemeinden wie Marratxí
oder Alcúdia. Letztere
sehen sich nun ebenfalls
genötigt, eigene
Auffangstationen
einzurichten.
Für den Bau von
Quartieren bleiben den
Gemeinden und Dörfern
nun gut zwei Monate
Zeit. Die
Verantwortlichen wollen
Gespräche mit dem
Inselrat aufnehmen, um
finanzielle
Unterstützung zu
beantragen. Denn, so
Francesc Morell,
Bürgermeister von
Campanet: „Wir können
die Kosten unmöglich
allein tragen. Es geht
ja nicht nur um den Bau,
sondern auch um den
künftigen Unterhalt
dieser Einrichtungen.”
Diskutiert wird unter
anderem auch der Bau von
überregionalen
Gemeinschaftseinrichtungen.
Juli 2009
Veränderungen
animallorca e.V.
Die Hennings ziehen im
Juli um auf' s Festland.
Daher wurde die
Auffangstation in Sineu
aufgelöst. Natürlich
bleibt der Verein
animallorca aber
erhalten und Angelika
wie Wolfgang werden
weiter tätig sein für
den Verein in anderen
Bereichen. So möchten
wir unser Wissen und
Erfahrung im Verein nun
nutzen, um bestimmte
Projekte anderer
Tierschützer zu
unterstützen und
bestimmte Tiere zu
retten und in ihre neuen
Familien zu begleiten.
16.12.2008
Regen, Regen, Regen
In dieser Nacht hat der
Regen seinen Höhepunkt
erreicht. Die Erde nahm
einfach kein Wasser mehr
auf und aller Regen
blieb einfach stehen. In
unseren Gehegen bildeten
sich riesige Seen, in
einigen Hütten lief das
Wasser bereits rein, so
dass wir die Hunde
umsetzen
und z.T. mit ins Haus
nehmen mussten. Dennoch
ist bei uns mit dem
nötigen Einsatz alles
glimpflich verlaufen,
außer nassen Körbchen
und Decken hat kein Hund
Schaden genommen. Wir
konnten durch Gräben
bauen, Abschöpfen und
Feudeln und mehr Kies
einbringen, alles bald
wieder trocken legen.
  
3.5.2008
Muerto - eine Schande
Wir wurden von einem
jungen Paar verständigt,
dass auf der
Nachbarfinca ein Hund in
einem sehr kranken
Zustand wäre. Die
Guardia Civil wäre
informiert, wäre auch
nun vor Ort, aber sehr
unfreundlich und nicht
bereit, etwas zu
unternehmen. Ich fuhr
sofort hin. Von der
Nachbarterrasse
konnte man gut in den
angrenzenden
Hundezwinger sehen und
es war offensichtlich,
dass der Hund im Sterben
lag und man nichts mehr
für ihn tun konnte, als
ihn zu erlösen. Leider
war es mir nicht
möglich, die Policia
Local aus Sineu zu
verständigen, mit der
wir in solchen Fällen
immer gut
zusammenarbeiten und
strikt eingreifen, da im
Dorf eine Fiesta
stattfand. Während der
Auseinandersetzung mit
der Guardia verstarb der
Hund und ich erstattete
Anzeige in Inca gegen
die Halter. Der Fall
wurde noch nicht
verhandelt, aber dank
des späteren Besuches
von Sebastian, unserem
Vizepolizeichef aus
Sineu bei den Haltern,
halten diese zumindest
jetzt den Zwinger
absolut sauber und der
zweite noch darin
lebende Hund wird
ausreichend mit Futter
und Wasser versorgt.
21.5.2008
Bambino - ein
Drahtseilakt
Unser Tierarzt fand
zusammen mit seiner
Assistentin einen
Chow-Mix auf einer
verlassenen Finca. Er
trug ein bereits
eingewachsenes
Drahtseil um seinen Hals
und war sehr schüchtern.
Nachdem er den
schüchternen Rüden
einfangen konnte,
operierte er dies gleich
heraus und versorgte
ihn. Wir nannten ihn
Bambino. Wir haben nie
einen nobleren Hund
kennen gelernt, der so
etwas durchmachen
musste. Bestimmt finden
wir auch für ihn ein
tolles Zuhause.
 
10.12.2007
Silvester-Feuerwerk: So
nehmen Sie Ihren Tieren
den Stress
TV-Tierarzt Dr. Rolf
Spangenberg gibt Tipps
für den lauten
Jahreswechsel
Wenn
es die Deutschen zu
Silvester wieder so
richtig krachen lassen,
verkriechen sich auch
wieder Zehntausende von
Hunden und Katzen
ängstlich unterm Sofa.
Tiere haben schließlich
ein bedeutend
empfindlicheres Gehör
als der Mensch, für sie
sind explodierende
Raketen und Böller
echter Stress. Die
Tierschutzorganisation
TASSO e.V. bat
TV-Tierarzt Dr. Rolf
Spangenberg um Tipps für
verantwortungsvolle
Tierhalter:
·
Zitternde
Tiere nicht trösten, das
bestärkt sie nur in
ihren Ängsten
·
Keine
Ohren verstopfen, das
regt sie nur noch mehr
auf
·
Sinnvoll
ist ein vorheriges
Geräusch-Training mit
speziellen CDs vom
Tierarzt
·
Angstlösende Medikamente
vom Tierarzt helfen
unmittelbar, leichte
Beruhigungsmittel wie
Baldrian reichen nicht
aus
·
Wahre
Wunder werden zuweilen
von alternativen
Präparaten wie
Homöopathika
(Phosphorus) oder
Bach-Blütenextrakten
berichtet
·
Ganz
wichtig: Die Tierhalter
dürfen selber keine
Angst vor dem Knallen
haben, das würde sich
auf ihre Tiere
übertragen
Philip
McCreight, Leiter der
TASSO-Zentrale: "Wer
ängstliche Heimtiere
besitzt, sollte eines
auf keinen Fall tun:
Selber mitknallen. Dies
wäre ausgesprochen
verantwortungslos."
Weitaus sinnvoller sei
es, die Vorhänge zu
schließen und Fernseher,
Radio oder den CD-Player
auf eine etwas höhere
Lautstärke zu stellen.
"Für mich ist der
Silvesterlärm ohnehin
unsinnig, teuer und
akustische
Umweltverschmutzung",
ergänzt Dr. Spangenberg.
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24.9.2007
MOLOGEN AG erhält
Patent für gegen
Leishmaniose-Impfstoff
Berlin (aho) Das
Berliner
Biotech-Unternehmen
MOLOGEN AG gab
heute bekannt,
dass das
Europäische
Patentamt (EPA)
beabsichtigt,
ein
Schlüsselpatent
für DNA-Vakzine
gegen die
Leishmaniose bei
Menschen und
Haustieren zu
erteilen. Die
Vakzine bestehen
aus
verschiedenen
Kombinationen
von MIDGE-Th1
Vektoren. Die
einzelnen
Vektoren
kodieren dabei
verschiedene
Zielstrukturen
(Antigene) der
Erreger der
Infektion. Eine
der
Antigen-Kombinationen
ist bereits
Bestandteil der
MIDGE-basierten
DNA-Vakzine
gegen die
Leishmaniose bei
Haustieren, die
sich in
fortgeschrittener
klinischer
Entwicklung
befindet. Die
Entwicklung
steht unter der
Führung eines
der weltweit
größten
veterinärpharmazeutischen
Unternehmen,
dessen Name
nicht bekannt
gegeben wurde.
Im Jahr 2006
hatte die
MOLOGEN AG mit
einem nicht
genannten
US-amerikanischen
veterinärpharmazeutischen
Unternehmen
einen
weitreichenden
Lizenz- und
Entwicklungsvertrag
für ihren
MIDGE-basierten
Impfstoff für
Haustiere gegen
die
Infektionskrankheit
Leishmaniose
abgeschlossen.
MOLOGEN plant,
MIDGE-basierte
Impfstoffe auch
für den Einsatz
im Menschen zu
entwickeln. Der
Impfstoff gegen
Leishmaniose
bildet dabei
einen der
Schwerpunkte.
Mit MIDGE-Th1
lassen sich
hochspezifische
und effiziente
DNA-Impfstoffe
entwickeln, die
das Immunsystem
so steuern, dass
es bei der
Bekämpfung von
Infektionen den
so genannten
Th1-Weg
einschaltet.
Über den Th1-Weg
bekämpft das
Immunsystem
Infektionserreger,
die sich im
Inneren der
Zellen
vermehren, wie
dies zum
Beispiel bei der
Leishmaniose der
Fall ist.
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Impfung
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05.04.2007
Tötung von Stieren
Auch in Spanien regt sich immer
mehr Widerstand gegen das
unnötige und schaulustige Töten
von Stieren in den Arenen. Die
spanische Zeitung
"El Mundo" macht
auf ihrer Website eine
Meinungsumfrage. Es ist ganz
wichtig, dass wir alle unsere
Meinung hierzu abgeben, zumal
das Verhältnis bis jetzt noch
nur mit 53% gegen 47% für ein
Verbot der Tötung des Stieres in
der Arena gevotet wird.
Bitte rufen Sie folgenden Link
auf http://www.elmundo.es/elmundo/debate/2006/12/674/prevotaciones674.html
und
klicken Sie auf
"Si"
(Ja) wenn Sie gegen die Tötung
sind, danach auf
"Votar"
Vielen Dank für Ihr
Engagement.
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16.12.2006
Gelähmt an den Hinterbeinen
Wir haben heute zusammen mit der
Polizei in Sineu zwei Hunde aus
furchtbarer Haltung befreit. Es
handelt sich dabei um eine alte
kleine Hündin, die jetzt bei uns
glücklich und dankbar ein warmes
Plätzchen unter der Rotlichtlampe
bezogen hat. Bei dem anderen Hund
handelt sich um einen kleinen jungen
wuscheligen Rüden, der leider im
hinteren Bereich gelähmt ist,
wahrscheinlich von den Schlägen des
Exbesitzers. Da er aber sehr lieb,
dankbar und so lebensfroh ist,
suchen wir zur Zeit nach einer
Möglichkeit, für ihn einen Rollwagen
zu besorgen. Falls Jemand sich damit
auskennt oder Tipps auch zu
Bezugsquellen nennen kann, würden
wir uns freuen.
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24.10.2006
Hüttenzauber
Der Winter kommt auch auf Mallorca:
und zwar mit starken Regenfällen,
nachts kann die Temperatur auf Werte
unter 0° C fallen. In unserem
größten Gehege hatten wir bis jetzt
nur kleine Ein-Hund-Holzhütten.
Besonders die größeren Hunde mögen
allerdings auch bei Regen mal
zusammen in einer Hütte liegen und
raus schauen. Außerdem gab es bisher
keinen Platz, um die Futterschüsseln
vor den Regenfällen zu schützen.
Dank der finanziellen Unterstützung
unserer Fördermitglieder und Spenden
konnten wir nun dieses Vorhaben
realisieren. Nachdem wir das
Fundamentgelegt hatten,
verzweifelten aber die voller Eifer
zum Arbeitsdienst angetretenen
Mitglieder an den Massen von
Einzelteilen und der
unübersichtlichen Aufbauanleitung.
Doch irgendwann war es geschafft und
die Hunde konnten einziehen.

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10.10.2006
Reise mit Hunden
Am 10. Oktober landete Herr Manfred
Lakner mit seinen 2 wunderschönen
weißen Schäferhunden auf Mallorca,
um hier einen Wanderung durch
Südeuropa zu starten.
Freundlicherweise spendete er uns
die beiden Hundeflugboxen. Wir
möchten uns auf diesem Wege dafür
noch einmal recht herzlich bedanken.
Wir wir inzwischen hörten, gestaltet
sich (wie wir es schon erwartet
haben) die Wanderung allerdings sehr
schwierig, da "wandernde" und nicht
auf der Finca gehaltene Hunde eben
auf Mallorca gar nicht gerne gesehen
werden.
Wer sich über die Reise von den
Dreien informieren möchte:
www.manfredlakner.com/meinereise.htm
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01.06.2006
Washmatic-Kan
Hier auf Mallorca, an einer Tankstelle vor
Son Rapinya, wurde eine Waschmaschine für
Hunde und Katzen installiert. Das Gerät
sieht aus wie ein riesiger Backofen, in den
die Tiere eingesperrt werden. Nach Einwurf
einer Münze beginnt das Wasch- und
Trockenprogramm. Zuerst prasselt wie eine
kräftige Dusche ein Seifen-Wasser-Gemisch
von 35 Grad auf die Tiere ein. Danach
startet ein kräftiger Luftstrom, in dem die
Tiere getrocknet werden.
Man kann sich die Qual und Panik der Tiere
vorstellen und mag sich wohl gar nicht
ausdenken, was passiert, wenn das Gerät mal
nicht entsprechend der so genannten
"Sicherheitsstandards" funktioniert. In
Deutschland ist der Einsatz dieser Geräte
verboten!
Protestieren Sie!
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20.05.2006
Mallorca Magazin 20/2006 vom 19.5.2006
Das staatliche Tierheim "Son Reus" in Palma
hat stolz die neuesten Zahlen von Januar bis
April 2006 veröffentlicht, wonach 720 Tiere
adoptiert wurden. Gleichzeitig wird jedoch
von einem Eingang von 1.885 Tieren
gesprochen. Damit endet der Artikel!
Aber jeder der ein bisschen mathematisches
Grundwissen hat, kann sich ausrechnen, dass
sich daraus eine Zahl von 1.165 getöteten
Tiere ergibt! Und dies ist nicht nur eine
Zahl, sondern 1.165 mal ungerechtfertigter
Mord an gesunden Lebewesen, für die der
Mensch die Verantwortung trägt. |
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17.5.2006
Rattengift
Gestern hatten wir wieder einen Fall, wo ein kleiner
Welpe von 12 Wochen bei unserer Tierärztin
eingeliefert wurde, der Rattengift zu sich genommen
hatte. Hier im Inland von Mallorca gibt es natürlich
auf dem "Campo" viele Ratten und überall, wo sie die
Chance haben, in die Nähe von Hunde- oder
Katzenfutter zu gelangen, treten sie gehäuft auf.
Doch leider existiert hier die Meinung, dass Hunde
dieses Rattengift nicht aufnehmen würden. Daher wird
es oft auch zugänglich für Hunde und Katzen
ausgelegt.
Das Gefährliche daran ist, dass man erst nach ca.
4-5 Tagen erkennt, dass der Hund Rattengift zu sich
genommen hat. Denn erst nach dieser Zeit hat das
Gift inzwischen so viel Gewebe zerfressen, dass ihm
das Blut quasi aus den Organen in den Bauchraum
läuft und die Körperfunktionen wegen der Anämie
zusammenbrechen. Dann ist es oft schon zu spät.
Zum großen Glück war gerade Willi, der Hund von
Familie Mayer, zur Tiersprechstunde - und hat sich
kurzerhand und mutig der Herausforderung einer
Blutspende gestellt. Allerdings mit der Aussicht auf
eine Fleischwurst als Belohnung. Tapfer Willi!
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Willi, der Held!
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Wir möchten an
dieser Stelle alle Tierhalter noch einmal
warnen vor dem Gebrauch jeglicher Anwendung
von Giften, mit denen Garten oder Haus
freigehalten werden soll von unerwünschtem
Tierbestand wie Ameisen, Schnecken, Mäuse
etc. Alle diese Gifte töten Tiere, und damit
sind sie selbstverständlich auch tödlich für
unsere Vierbeiner! Fragen Sie sich immer,
bevor Sie diese Mittel zum Einsatz bringen,
ob Sie es für sich selbst als bedenkenlos
einstufen würden. Inzwischen gibt es auf dem
Markt viele natürliche Alternativen zur
Vertreibung unerwünschter Besucher.
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13.5.2006
Glückliche Vermittlung
Heute ist unser Archibald in sein
neues Zuhause bei Düsseldorf
geflogen. Wir erwähnen diesen Fall
hier, weil Archibald zwar ein Schatz
von einem Hund ist, aber eben leider
schon 8-10 Jahre alt. Leider haben
es ältere Tiere immer besonders
schwer in der Vermittlung, was man
ja auch verstehen kann. Denn jeder,
der tierlieb ist und sich ein Tier
anschafft, wünscht sich noch viele
glückliche Jahre mit seinem neuen
Familienmitglied und hofft, dass das
Abschiednehmen nicht so bald kommt.
Aber genau dieser schmerzliche
Moment kommt natürlich bei einem
Tier, das schon älter ist,
entsprechend früher.
Doch wer sich je einmal darauf
eingelassen hat, erkennt erst, wie
viel Freude und Glück es auch
bedeutet, wenn man die Dankbarkeit
dieser schon schrulligen Opis über
ein bisschen Liebe, Verständnis und
Zuwendung erfährt und erleben darf,
wie sie genüsslich des Nachts
zufrieden schnarchen.
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29.04.06
Vergebliches Warten
All unsere Bemühungen, den
kleinen Hund einzufangen,
sind gescheitert. Selbst
unser nächtlicher Aufenthalt
in einem Versteck vor der
Perrera, bei dem wir die
Eingangspforte mit einem
langen Seil versehen hatten,
um diese dann schnell ins
Schloss zu ziehen, trug
nicht den nötigen Erfolg.
Statt dessen sahen wir nach
Eintritt der Dunkelheit
überall vermeintliche
Schatten von Hunden und
ließen somit getrieben von
Hoffnung und optischen
Täuschungen mehrmals
fälschlicherweise die "Falle
zuschnappen". Seit 3 Tagen
haben wir keine eindeutigen
Spuren mehr von ihm gesehen,
er hat sich wohl weiter von
der Perrera entfernt.
Die Handlungsweise dieser
unverantwortlichen
Hundebesitzer hat uns nun
dazu veranlasst, zum Einen
ein deutliches Schild mit
Verbot des Anbindens und der
Aufforderung uns anzurufen
anzubringen, und zum Anderen
haben wir eine "Babyklappe"
in Form einer Kettenleine
installiert, damit die evtl.
doch noch angebundenen Hunde
jedenfalls damit befestigt
werden können und nicht mit
einem Strick, den sie dann
durchbeißen.
Hoffen wir das Beste.
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24.04.2006
Suche nach dem ängstlichen Gast
Der Jahresanfang, besonders
Februar und März, ist für uns Tierschützer in der Inselmitte
immer eine harte Zeit, da zu diesem Zeitpunkt sehr viele
Tiere ausgesetzt, abgegeben und entsorgt werden. Besonders
Jagdhunde (die Jagdsaison hier auf der Insel endet am 31.
Januar), die ausgedient haben, will man dann scheinbar nicht
mehr bis zum nächsten Saisonstart im Spätsommer aufbewahren
und mit Futter versorgen. Nun dachten wir gerade, es kehrt
etwas mehr Ruhe ein!
Doch man hat uns wieder mal in der Nacht von Freitag auf
Samstag einen kleinen Hund vor der Perrera angebunden.
Leider hatte er den Strick bereits durchgebissen und
versteckte sich sofort aus Angst vor uns im dichten Kornfeld
daneben. Seit Samstag stellen wir ihm Futter hin und lassen
die Tür zur Perrera offen. Aber leider entzieht er sich uns
immer noch und wir können ihn in dem hohen Korn nicht
einfangen. Gestern haben wir ihn das
letzte Mal gesehen. Heute Nacht hat er aber das aufgestellte
Futter gefressen und wohl auch ein paar Stunden einem Hund,
den wir extra dort zur Anlockung untergebracht haben,
Gesellschaft geleistet. Aber im Morgengrauen hat er sich
wieder versteckt.
Drückt uns die Daumen, dass wir ihn doch noch einfangen
können.
Wir halten Euch auf dem Laufenden.
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18.2.2006
Abschied von Abuelo
Wir sind sehr
traurig! Ein völlig verwirrter und verängstigter kleiner alter Pudel
wurde im Dorf Sineu von der Gemeinde aufgelesen und zu uns gebracht.
Er war in einem furchtbaren Zustand. Leider war er zudem noch völlig
taub und blind. Wir sind entsetzt, wie mit den Tieren umgegangen
wird! Wenn sie zu alt werden, dann werden sie einfach auf die Straße
gesetzt. Wir haben versucht, es ihm noch warm zu machen und ihm
leckeres Futter zu geben. Aber gemeinsam mit der Tierärztin haben
wir heute beschlossen, ihm lieber einen würdevollen Tod in unseren
Armen zu gewähren als ihn länger so verwirrt und panisch in einer
ihm so völlig fremden Umgebung zum Leben zu zwingen. Heute um 13 Uhr
ist Abuelo über die Regenbogenbrücke gegangen und bestimmt von
vielen lieben Gleichgesinnten empfangen worden. Dort gibt es keine
Leiden mehr. Unsere Gedanken werden bei Dir sein.
24.01.2006
Chiquitin gerettet
Der kleine Chihuahua,
der Rattengift gefressen hatte, ist außer Lebensgefahr. Er hatte am
Vortag von Athena eine Blutspende erhalten. Damit hat sie ihm das
Leben gerettet. Athena ist nach der Spende wohlauf, Chiquitin ist
auf dem Wege der Besserung.
23.01.2006
Tierische Blutspende
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Athena nach der Blutspende |
Athena ist heute unsere Heldin des Tages.
Die Hündin von Angelika und Wolfgang Henning, ein Ca de Bestiar, hat am
Nachmittag in der Tierarztpraxis Blut gespendet - zum ersten Mal in
ihrem Leben. Ein kleiner Chihuahua von 1,7 Kg, hatte Rattengift
gefressen. Er war einst angeschafft worden, weil er ja so süß aussieht,
und musste dann auf einer einsamen Finca alleine sein Dasein fristen.
Ein Schicksal wie dieses ist leider auf Mallorca nicht unüblich.
Athena muss sich nun erstmal von der Blutspende erholen und ausruhen.
Sie sieht ziemlich erschöpft aus, ist aber sehr stolz und zeigt ihre
verbundenen Pfoten. Natürlich hat sie eine Bockwurst als Belohnung
erhalten.
Leider steht es um den kleinen Chiquitin nicht gut, er hatte bereits
Blut in der Lunge. Wir hoffen alle, dass er durchkommt.
22.01.2006
Große Unterstützung /
Internet-Auftritt fast komplett
Im Laufe dieser Woche hat "animallorca
e.V." große Unterstützung von vielen Seiten erfahren. Nach der
Kontaktaufnahme mit anderen Tierschützern haben viele ihre Bereitschaft
erklärt, mit uns zusammen zu arbeiten - und umgekehrt auch gerne unsere
Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die "Mallorca Zeitung" hat in ihrer Ausgabe
vom 19. Januar (Seite 30) über uns ausführlich berichtet. Die Reaktionen
darauf haben uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Danke an
alle, die uns - in welcher Form auch immer - helfen wollen bei unserer
Arbeit für die Tiere.
Die Internetseite von "animallorca e.V." hat deutlich an Gewicht
gewonnen. Die ersten Hunde befreundeter Tierschutzorganisationen sind
jetzt zu finden. Außerdem haben wir die Kontaktaufnahme für potentielle
Flugpaten sowie für Freunde und Förderer erleichtert. Interessenten
müssen jetzt nur ein einfaches Formular ausfüllen und per Mausklick an
uns absenden. Auch zahlreiche Informationen über den Tierschutz auf
Mallorca, über die Situation der Hunde und die Arbeit von "animallorca
e.V." sind nun zu finden.
Und all dies scheint auch auf reichlich Interesse zu stoßen: nach nur
einer Woche "online" zeigt der Besucherzähler bereits mehr als 450
Zugriffe.
15.01.2006
Internetseite "online"
Am heutigen Tag wurde die Internetseite
von "animallorca e.V." online gestellt. Sie ist noch nicht ganz
vollständig. Viele Informationen fehlen noch. Aber man findet dort
bereits die Hunde, die ein neues Zuhause suchen. Das Team von
"animallorca e.V." arbeitet weiter fleißig an der Vervollständigung der
Seite.
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